2020 01 Martinique – St. Lucia – St.Vincent-Grenadin-Grenada-Grenadin

2020 2.1.-9.1. es läuft alles nach Plan, Reparaturen werden endlich alle fertig.

10.1. ich muss den Start verschieben, das Wetter /Wind 35/45 Knoten ist alles andere als günstig . Am 11.1. ist es endlich so weit Start, doch davor noch schnell ausklarienen an der Tankstelle in Le Marin.

Start nach St.Lucia , Marigot Bay. Na ja, nicht so meine Bucht, ein Vortreil, wir werden als Nachtdurchreisende ohne einklarieren akzeptiert, denn auf St.Lucia kostet das ganze jeweils 40Dollar , also 80 Dollar gesamt .

Weiter gehts es nach St.Vincent Cumberland Bay, ein Traum , eine Bucht der einheimischen, leben in der Welt von den Leuten von hier, somit sehe ich auch die extremen Unterschiede. Fischer Jungs kommen direkt ans Boot und wollen allerlei verkaufen,Lobster für 15 EC , ein guter Preis . Das meiste lehne ich sehr freundlich ab. Ich liege sicher hier und keiner fragt nach der Einklarierung.

Mein Einklarierungshafen in St.Vincent /Grenadier ist die Insel Bequia ,Port Elizabeth, dort ist alles Tür an Tür.  Es ist aber keine schöne Bucht, aber viel Zeit gespart. Noch etwas Proviant und die Reise geht weiter nach Mayreau.

Das ist der Hotspot vor Tobago Cays. Zwei Tage verharre ich hier, das Wetter spielt wieder mal verrückt, extrem Regen und Wind zwischen 25-40 Kt. So wandere ich um Mayreau, von der Kirche gibt es einen grandiosen Blick auf das Paradies.

16.1. Start am frühen morgen nach Tobago Cays. Geankert wird vor Baradal. Die Insel habe ich mit dem Dingi erkundet, Leguane leben dort und vor der Insel , das Paradies der Wasserschildkröten. So viele Fische , Schildkröten und glas klares Wasser !! Das Paradies !

Gestern Abend ein tolles Lobster BBQ in den Cay’s. Ein traumvoller Tag geht zu Ende !

Weiter geht die Segel Reise nach Petit Martinique (Grenada) , eine kleine Wanderauszeit habe ich mir da gegönnt, am kleinen Hafen bekam ich Wasser 650Liter für nur 0,10 EC pro Liter . Am Nachmittag ging es zu Petit Saint Vincent(PSV). Hier darf ich wie alle Segler nur die Bar betreten. An dem Tag war ich geschafft von der doch anstrengenden Wanderung. Zwischen den Inseln besteht eine Einreisegrauzone …es ist geduldet, die Inseln zu besuchen ohne Ein/Ausklarieren.

Start nach Union Clifton zum Ausklarieren , was sehr unkompliziert passiert und weiter geht der Segeltag nach Grenada /Carriacou Tyrell Bay zum Einklarieren und Proviant nachkaufen.

Nächster Tag auf nach Grenada ,an der Ostküste gibt es wenige Buchten so entschied ich mich kurz vor St.Georges an einer Boje fest zu machen, um ein Unterwassermuseum zu erschnorcheln.

Das Wasser war sehr trüb , sodass ich nur wenig von den Skulpturen sehen konnte.

Solltet Ihr gesehen haben ? Ich weiss nicht , da bin ich mir nicht sicher, aber die Bojen waren frei . Somit hatte es was gutes !

Vor St.Georges ankerte ich , ein Treffpunkt von Seglern, die sich die Marina Gebühr sparen wollen. Mit dem Dingi ging es in den alten Hafen, um die Stadt sich anzusehen, sehr schön bunt, aber völlig überlaufen-drei Kreuzfahrt Schiffe waren an diesem Tag da-, erinnert mich an Dubrovnik. Sehr gute Einkaufsmöglichkeiten wieder zu normalen Preisen.

Nächster Tag, ich wollte in den Süden , um

mir die Sturm sicheren Buchten ansehen . Da ich den Wind hart auf die Nase bekam, segelte ich gleich in die erste Bucht.Hartman Bay. In der Tat windstill und sicher. Am Nachmittag unternahm ich eine Wanderung, um die Umgebung zu erkunden. Eine tolle Bucht, total ruhig.

Der südlichste Punkt wurde erreicht ,nun geht es wieder zurück nach Carriacou, Tyrell ausklarien und in Union/Cliften einklarieren und weiter 1sm zur Insel Palmi. Wunderschöne kleine private Insel, welche ich betreten darf, aber nur am Strand,Rest ist privat Gelände. Toller Ankerplatz mit vielen Schildkröten und Rochen.

Auf nach PSV( Petit Saint Vincent) einen Drink in der Abendsonne nehmen und chillen. Ein ruhiger Tag.

Meine Mitseglerinnen warten auf mich in Union , kurze Besprechung und auf nach Tobago Cays.Zwei Tage Ruhe/Einweisung ins Boot und die Gegend besser erkunden.

Nach zwei Tagen kurzer Besuch auf Petit Tobac, hier wurden die Szene mit der Rum Flaschen aus Fluch der Karibik gedreht,ein mystischer Ort. Weiter segelten wir nach Canouan/Charlsten Bay. Auch diese Insel erkundeten wir zu Fuss, keine klassische Insel, hier leben einheimische Leute, aber eine sehr sichere Bucht. Klares Wasser und viel Ruhe.

Weiter nach Bequia,Port Elisabeth , ausklarieren und ab in die Illegalität. Auf St.Vincent gibt es in nördlicher Richtung keine richtigen Häfen mehr zum ausklarieren.