Dubrovnik-Bari 22.-28. Juli 2018

 

Es war mal wieder Zeit das Meer zu überqueren. Von Dubrovnik, Kroatien, ging es dieses mal nach Bari, in Italien.

Einfahrt Dubrovnik

Wir können auf keinen Fall empfehlen in der Hauptsaison nach Dubrovnik zu gehen. Der Hafen ist Schweine teuer und die Stadt total überlaufen. Wir haben aber noch ein kleinen ,,Hafen’’ hinter der ACI Marina gefunden. Einfach an der Tankstelle weiter den Fluss entlang fahren. Hier ist direkt an einem Restaurant ein kleiner Steg zum festmachen. Sah sehr stabil aus und ist vermutlich kostenfrei…

Am Sonntag ging es direkt nach dem Frühstück zum auschecken in den Hafen Gruz. Hat wie immer alles gut geklappt.

Wir haben uns für den kürzesten Weg nach Italien entschlossen. Das heißt von Dubrovnik nach Vieste waren es 100 SM.

Der Start war sehr entspannt mit genug Wind zum segeln. Leider ist er dann aber nach ca. 20 SM eingeschlafen so das wir den Rest des Trips unter Motor fahren mussten.

Dieses mal ist es uns beiden sehr schwer gefallen. Beim der nächsten Überfahrt nach Albanien schlafen wir vorher nochmal richtig aus, das hatte dieses mal nicht geklappt.

Vieste von außen

Gasse in Vieste

Kekse für Sven

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor Vieste hatte sich ein ordentliches Gewitter aufgebaut. Wir hatten es gerade so geschafft das Boot im Hafen zu sichern und dann ging es los. Erst mit einem ordentlichen Donnergrollen und Blitze die die ganze Stadt erhellt haben. Das eigentlich schlimme war aber der Regen. In einem Monsun artigen schwall hat sich der Himmel entladen. Nach 3 Stunden war dann wieder alles gut und wir konnten noch etwas die Stadt erkunden. Hier gibt es eine super Bäckerei.

Der perfekte Segel Tag wurde vom Wetterdienst angekündigt, am Ende war es sogar noch besser. Wir konnten die ganzen 20 SM bis nach Manfredonia segeln. Der Wind hat mit 6-8 bft ganz ordentlich geblasen und wir sind mit 6-8 knoten gesegelt.

 

Laut Karte sollten vor Manfredonia Aquakulturen sein, da waren aber keine mehr. Wir sind dann gerade aus in die Marina Calla di Sirene. Der Hafen ist klein, liegt dafür aber direkt an der Burg und der Altstadt. Die Leute waren alle super nett und Hilfsbereit, der Preis hat auch gestimmt.

Sven in seinem Element 😉

 

 

Auf unsere erkundungs Tour durch die Stadt haben wir etwas tolles entdeckt. Es gibt eine Zapfenlage für Wein und Wasser. Die Qualität ist sehr gut, man braucht allerdings ein Italienischen Ausweis und natürlich Behälter für die Getränke 😉

Der Ausblick, vor allem Abends, ist von der Burg sehr schön.

Unser Weg nach Trani war eher unspektakulär. Die versprochenen 20 knoten Wind kamen leider nicht. So mussten wir bei fast Windstille die 30 SM unter Motor fahren.

Hier gibt es wieder einige alte Gebäude und Kirchen.

Nach dem Abendessen haben wir noch eine tolle Eisdiele entdeckt 🙂

Hafen Giovinazzo

Sonnenuntergang

Die 10 SM nach Giovinazzo sind wir ausschliesslich gesegelt. Der Hafen ist sehr klein, uns wurde aber super geholfen und wir lagen sicher. Das Restaurant ,,Al Porticciolo“ hatte leckeres lokales Essen und hat für Melanie extra ein vegetarisches Risotto gemacht.

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