Samstag
Start war am 12. Mai mit wunderschönen Sonnenschein und 25 Grad. Der Törn verspricht viele Badebuchten zum schwimmen und relaxen.
Die erste Bucht, eine unserer Lieblinge, war Zirje. Wir waren nach 4 Stunden fahrt, bei ruhigen Gewässer in dieser traumhaften Bucht. Natürlich haben wir gleich noch angebadet, nachdem Sven den Außenboarder getestet hat. So geklappt wie es sollte, also wieder was zum reparieren….
Den Ausblick über Zirje und die angrenzenden Inseln haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Das ist ein absolutes Muss wenn wir hier sind. Genauso wie das anschließende Essen im einzigen Restaurant. Das Essen ist einfach so klasse das wir immer weder gerne kommen.
Mit 30 € für die Ankermooring ist der Preis unserer Meinung auch okay, vor allem für Kroatische Verhältnisse.
Sonntag
Den Sonntag verbringen wir einer komplett neuen Bucht, wieder mit Ankermooring. Die Bucht von Kaka war sehr klein, aber gut geschützt. Das ansässige Restaurant haben wir dieses Mal ausgelassen. Dafür hat Sven gekocht, was meistens gschmacklich die bessere Alternative ist 😉
Mit 40 € ohne jeglichen Sanitären Einrichtungen nicht ganz billig…
Montag
Für Montag war der Plan nach Zut zu fahren und dort den Berg zu besteigen und die tolle Aussicht genießen. Der Wettergott oder das Schicksal hatte allerdings andere Pläne für uns. Am späten Vormittag hat sein ein ordentliches Gewitter zusammen gebraut so das wir umplanen mussten. Eine Alternative hatten wir natürlich im petto. Wir sind kürzer Hand nach Murter eingelaufen, gerade noch rechtzeitig. Kaum hatten wir angelegt schon kam der Regen. Das schlechte Wetter haben wir für die Installation unseres neuen Routers genutzt. Am Abend kam dann ein sehr starkes Gewitter, wir waren definitiv froh im Hafen zu sein.
Dienstag
Die Fahrt nach Zut haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen und sind am Dienstag dort eingelaufen. Das Wetter war wieder nicht so besonders. Immer mal ein paar dicke Regenwolken die sehr nach Gewitter aus sahen, das kam dann aber erst am Abend. Wir haben die Zeit genutzt um das HDMI-/ Antennen und Stromkabel vom Fernseher zu verlegen. Abendessen gab es dann im Restaurant ,,Festa“. Alles super lecker, aber vom Preis her etwas gehoben.
Mittwoch
Leider immer noch kein besseres Wetter. Die Überfahrt nach Dogi Otok verlief aber ohne Probleme. Als erstes sind wir zum Salz See gefahren. Ein kleiner See mit sehr hohen Salzgehalt, ein Bad in dem Wasser ist super für trockene Haut. Da die heilende Wirkung bekannt ist kommen ab 11 Uhr regelmäßig Ausflugsboote. Ein Grund warum wir gleich zum See gefahren sind. Davor sind Ankerbojen, mit dem Dinghy ein Katzensprung.
Den restlichen Tag haben wir hinten in der Bucht verbracht. Der Platz ist perfekt zum entspannen und schwimmen, Natur pur.
Donnerstag
Am Donnerstag ging es nach Zman. Der Ort war uns bis dato unbekannt. Im Hafenführer haben wir über den tollen Käse gelesen, den man dort direkt vom Bauern kaufen kann. Es war nicht ganz billig, hat sich geschmacklich aber definitiv gelohnt.
Der Ort an sich ist sehr klein, hat aber ein Restaurant. Das Essen war okay, leider war bei uns gerade der Grill ausgefallen…
Beim Hafen ist ganz wichtig zu beachten das er nur 2m tief ist und es keine Marina o.ä. gibt. Die Stellen zum anlegen sind sehr begrenzt und eng.
Freitag
Den nächsten Tag ging es nach Iz. Das ist einer der Hafen die wir schon viele male besucht haben. Der Hafen ist klein, aber ausreichend tief. Dusche und Toilette sind sauber und das beste W-Lan gibt es direkt vor dem Marinagebäude.
Wenn ihr etwas einkaufen müsst dann geht in den zweiten Laden, dort ist die Auswahl& Qualität besser. Essen gehen wir in Iz immer in unser ,,Stammlokal’’ die ,,Konoba Galija’’. DAs essen wird dort frisch zubereitet und ist einfach nur unbeschreiblich lecker. In der Hochsaison am besten ein Tisch vorbestellen, das Restaurant ist schon lange kein Geheimtipp mehr…